"Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr merken,
dass man Geld nicht essen kann."

Wie funktioniert eine...

Fotovoltaikanlage/Solarthermie

Eine Fotovoltaikanlage, auch FV-Anlage genannt, ist eine Solarstromanlage, in der mittels Solarzellen ein Teil der Sonnenstrahlung in elektrische Energie umgewandelt wird. Eine größere Solarstromanlage ist ein Solarkraftwerk. Die dabei typische direkte Art der Energiewandlung bezeichnet man als Fotovoltaik. Demgegenüber arbeiten andere Sonnenkraftwerke (z. B. solarthermische Kraftwerke) über die Zwischenschritte Wärmeenergie und mechanische Energie.

Für die Einspeisung der Solarenergie in das Stromnetz ist die Wandlung des Gleichstroms in Wechselstrom nötig, sowie eine Synchronisation mit dem vorhandenen Netz, was durch einen Solarwechselrichter bewerkstelligt wird. Diese Wechselrichter nennt man netzgekoppelt.

 

Klein-Windkraftanlagen

Anders als herkömmliche Windkraftanlagen basieren Hightech Anlagen auf dem Vertikalachsen–Prinzip.

Diese neuartige Generation von Windkraftwerken ist speziell für unsere Gegend besonders gut geeignet. Sie sind speziell für schwache, unkonstante und böige Winde ausgelegt. Durch den nahezu geräuschlosen Betrieb und die kompakte Bauweise können die Anlagen als dezentrale Stromerzeugung für - Wohngebäude, Landwirtschafts- und Industriebetriebe, sowie zur Ergänzung zu Photovoltaikanlagen für die Einspeisung in das öffentliche Netz eingesetzt werden.

Vorteil der H – Rotoren:

◦ Eine hohe Effizienz.- Einfache Technik, dadurch Wartungsarm und eine hohe Betriebssicherheit – unabhängig von der Windrichtung
◦ Absolute Laufruhe
◦ Geringer Schattenwurf, (z.B. der Schatten einer 5 KW Anlage ist nicht größer wie ein normaler Baum)
◦ Die laufenden Rotoren erscheinen für Vögel wie eine Tonne, so wird der Rotorbereich gemieden.

Leistungsbereich von 0,5 bis 75 KW

Blockheizkraftwerk

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine modular aufgebaute Anlage zur Gewinnung elektrischer Energie und Wärme, die vorzugsweise am Ort des Wärmeverbrauchs betrieben wird, aber auch Nutzwärme in ein Nahwärmenetz einspeisen kann. Sie setzt dazu das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung ein.Als Antrieb für den Stromerzeuger können Verbrennungsmotoren, d. h. Diesel- oder Gasmotoren, aber auch Gasturbinen verwendet werden.

Der höhere Gesamtnutzungsgrad gegenüber der herkömmlichen Kombination von lokaler Heizung und zentralem Kraftwerk resultiert daraus, dass die Abwärme der Stromerzeugung direkt am Ort der Entstehung genutzt wird. Der Wirkungsgrad der Stromerzeugung liegt dabei, abhängig von der Anlagengröße, bei etwa 30 %. Durch die ortsnahe Nutzung der Abwärme wird die eingesetzte Primärenergie aber zu über 90 % genutzt. Blockheizkraftwerke können so bis zu 40 % Primärenergie einsparen.

Übliche BHKW-Module haben elektrische Leistungen zwischen fünf Kilowatt (kW) und fünf Megawatt (MW). Unter 50 Kilowatt spricht man auch von Mini-Kraft-Wärme-Kopplung (Mini-KWK), unter 15 Kilowatt von Mikro-KWK. Mini- und Mikro-KWK werden in Ein- und Mehrfamilienhäusern, in Betrieben und im Siedlungsbau verwendet. Die Kraft-Wärme-Kopplung wird ebenfalls in Heizkraftwerken genutzt, dort typischerweise mit elektrischen Leistungen von einigen hundert MW.

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